Montag, 11. Dezember 2017
Weihnachtslieder, Bratwurst und Glühwein
purple cat eye, 15:28h
Am Donnerstag bin ich nach Hause gefahren. Einen Tag früher als eigentlich geplant. Luke sollte mich vom Bahnhof abholen damit ich meine Mom überraschen konnte. Naja die hat sich kurz gefreut und mich dann verurteilt, weil so am Freitag eine Vorlesung hab sausen lassen. Meine Schwester hat sich auch erst total gefreut als ich sie von der Schule abgeholt habe. Doch als wir dann zu Hause waren ging die Zickerei schon wieder los. An dem Tag habe ich mich echt gefragt, warum ich nur früher nach Hause gefahren bin.
Mittwoch hab ich ausgeschlafen, ein ausgedehntes Bad genommen und bin dann zu meiner Besten Freundin F gefahren. Da sie im Moment krank ist habe ich ihr etwas zum Nikolaus mitgebracht. Wir sind zusammen in die Stadt gefahren, haben ein paar Erledigungen gemacht und sind dann einen Ort weiter essen gegangen. Dann war auch der Tag schon wieder vorbei.
Am Samstag musste ich relativ früh aufstehen. Lina hatte einen Auftritt von der Schule aus und als vorbildliche Schwester muss man da natürlich dabei sein. Also enthielt mein Vormittag viel Gähnen, Weihnachtsgedichte und -lieder. Danach habe ich meiner Mom und mir essen gemacht und mich eine Stunde aufs Ohr gepackt. Als mein Dad dann anrief, machte ich mich fertig und innerhalb von einer halben Stunde befand ich mich auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt, der wie jedes Jahr total überfüllt war. Der Inhalt der nächsten zwei Stunden begrenzte sich auch Bratwurst essen, Glühwein trinken und von einem Laden in den nächsten rennen um eine nicht-überteuerte Handyhülle für mein neues Hand zu finden. Dann fing es auch noch an zu hageln, also nicht schön entspannt zu schneien, nein, kleine Hagelkügelchen die du einfach überall hin bekommen hast und ganz besonders hinten in den Nacken, was ganz besonders schön war. Das war dann auch der Grund warum mein Dad, Nelly und Miles sich ziemlich schnell überzeugen ließen, den Weg zu Holiday on ice anzutreten. Was übrigens echt beeindruckend war. Ganz besonders die Kostüme haben mich verzaubert.
Den letzten Tag in der Heimat habe ich dann mit packen verbracht und bin dann zu meinen Großeltern gefahren. Oma hat mich dann auch zum Zug gebracht und dann ging es wieder zurück nach Hause.
Mittwoch hab ich ausgeschlafen, ein ausgedehntes Bad genommen und bin dann zu meiner Besten Freundin F gefahren. Da sie im Moment krank ist habe ich ihr etwas zum Nikolaus mitgebracht. Wir sind zusammen in die Stadt gefahren, haben ein paar Erledigungen gemacht und sind dann einen Ort weiter essen gegangen. Dann war auch der Tag schon wieder vorbei.
Am Samstag musste ich relativ früh aufstehen. Lina hatte einen Auftritt von der Schule aus und als vorbildliche Schwester muss man da natürlich dabei sein. Also enthielt mein Vormittag viel Gähnen, Weihnachtsgedichte und -lieder. Danach habe ich meiner Mom und mir essen gemacht und mich eine Stunde aufs Ohr gepackt. Als mein Dad dann anrief, machte ich mich fertig und innerhalb von einer halben Stunde befand ich mich auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt, der wie jedes Jahr total überfüllt war. Der Inhalt der nächsten zwei Stunden begrenzte sich auch Bratwurst essen, Glühwein trinken und von einem Laden in den nächsten rennen um eine nicht-überteuerte Handyhülle für mein neues Hand zu finden. Dann fing es auch noch an zu hageln, also nicht schön entspannt zu schneien, nein, kleine Hagelkügelchen die du einfach überall hin bekommen hast und ganz besonders hinten in den Nacken, was ganz besonders schön war. Das war dann auch der Grund warum mein Dad, Nelly und Miles sich ziemlich schnell überzeugen ließen, den Weg zu Holiday on ice anzutreten. Was übrigens echt beeindruckend war. Ganz besonders die Kostüme haben mich verzaubert.
Den letzten Tag in der Heimat habe ich dann mit packen verbracht und bin dann zu meinen Großeltern gefahren. Oma hat mich dann auch zum Zug gebracht und dann ging es wieder zurück nach Hause.
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Dienstag, 5. Dezember 2017
purple cat eye, 23:57h
Wieder nicht aus dem Bett gekommen heute. Ach, wie mich das ankotzt! Der Tag war, kurz und super demotiviert. Aufstehen, duschen, Vorlesung, kochen, Netflix. Ach ja und Druckerpatronen haben Luna und ich auch noch gewechselt. Krasse Ereignisse heute.
Melli hat eine WhatsApp Gruppe eröffnet mit Luna, Josh, Lisa1, Ash, mir und logischerweise ihr selbst. Für WG-internes. Lisa hat irgendwie total komisch darauf reagiert. Misstrauisch gegenüber der ganzen Sache! Ich mein: Hallo? Das ist ne verdammte WhatsApp Gruppe ist nicht so das wir was illegales machen. Ich weiß irgendwie manchmal nicht was in ihrem Kopf vor geht. In bestimmten Momenten, zum Beispiel als ich sie neu kennengelernt habe, war sie super nett und aufgeschlossen, und dann kommen so mega verklemmte Kommentare und manchmal auch etwas merkwürdige Aussagen. Es fällt mir schwer mir eine Meinung von ihr zu Bilden, weil sie so unbeständig scheint. Irgendwie verunsichert mich das ihr gegenüber.
Luna ist im Moment auch total durch den Wind. Ende nächster Woche müssen wir ein Referat halten und genau an diesem Tag hat ihr Vater Geburtstag mit dem sie sich im moment gar nicht so gut versteht. Die Beziehung ist noch schlimmer als die, die ich zu meinem leiblichen Vater habe. Aber sie wird trotzdem zu dem Geburtstag fahren, rein aus Prinzip. Ihr Freund, Jan, soll auch mitkommen, der weiß jedoch nicht ob er an dem Tag arbeiten muss. Also weiß Luna nicht ob sie alleine mit dem Auto von Lisa fährt oder ob ihr großer Bruder sie mitnehmen soll. Und unsere Gruppe weiß nicht ob wir ihren Part mit übernehmen müssen oder ob sie das Referat mit hält. Und irgendwie fällt mir gerade auf, dass die ganze Situation total durcheinander ist und ich keinen roten Faden in diesen Beitrag rein bekomme. Fazit: Ende!
Melli hat eine WhatsApp Gruppe eröffnet mit Luna, Josh, Lisa1, Ash, mir und logischerweise ihr selbst. Für WG-internes. Lisa hat irgendwie total komisch darauf reagiert. Misstrauisch gegenüber der ganzen Sache! Ich mein: Hallo? Das ist ne verdammte WhatsApp Gruppe ist nicht so das wir was illegales machen. Ich weiß irgendwie manchmal nicht was in ihrem Kopf vor geht. In bestimmten Momenten, zum Beispiel als ich sie neu kennengelernt habe, war sie super nett und aufgeschlossen, und dann kommen so mega verklemmte Kommentare und manchmal auch etwas merkwürdige Aussagen. Es fällt mir schwer mir eine Meinung von ihr zu Bilden, weil sie so unbeständig scheint. Irgendwie verunsichert mich das ihr gegenüber.
Luna ist im Moment auch total durch den Wind. Ende nächster Woche müssen wir ein Referat halten und genau an diesem Tag hat ihr Vater Geburtstag mit dem sie sich im moment gar nicht so gut versteht. Die Beziehung ist noch schlimmer als die, die ich zu meinem leiblichen Vater habe. Aber sie wird trotzdem zu dem Geburtstag fahren, rein aus Prinzip. Ihr Freund, Jan, soll auch mitkommen, der weiß jedoch nicht ob er an dem Tag arbeiten muss. Also weiß Luna nicht ob sie alleine mit dem Auto von Lisa fährt oder ob ihr großer Bruder sie mitnehmen soll. Und unsere Gruppe weiß nicht ob wir ihren Part mit übernehmen müssen oder ob sie das Referat mit hält. Und irgendwie fällt mir gerade auf, dass die ganze Situation total durcheinander ist und ich keinen roten Faden in diesen Beitrag rein bekomme. Fazit: Ende!
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Familienwochenende und der Tag danach
purple cat eye, 01:07h
Bevor mich meine Eltern am Samstag besucht haben, war ich total im Stress. Ich wollte ursprünglich früh genug aufstehen, aber habe meinen Wecker immer um ein paar Minuten weiter gestellt. Das war der Fehler! Naja, ich habe mal wieder festgestelt, dass Vorsätze irgendwie nicht wirklich was bringen. Ich musste eigentlich nur mein Zimmer ein bisschen auf Fordermann bringen und duschen gehen. Ich habe tatsächlich alles geschafft nur ein bisschen Zeit dezimierter als geplant.
Meine Familie konnte es gar nicht abwarten etwas essen zu gehen und als wir unns geeinigt hatte den besten Burger der Stadt (meine Meinung) zu essen, war die Vorfreude noch größer. Doch nicht bei meiner Schwester Lina, die hatte nur ein im Kopf: Weihnachtsmarkt und shoppen. Nach mermaligem erinnern, dass uns noch ein ganzer Nachmittag zur Verfügung stand, ich noch nichts gegessen hatte und auch meine Eltern ziemlich Hunger hatten, kam sie missmutig erstmal mit zum Essen. Nach dem ich meine Eltern und ich bestellt hatten, fiel ihr dann auch endlich auf, dass sie doch etwas Hunger verspührte und meine Mom musste nochmal aufstehen und bestellen. Zwei Minuten später (ungelogen) nochmal um Lina ein Wasser zu kaufen. Kleine Schwestern können echt anstrengend sein. Später, meine Schwester konnte es kaum erwarten, gingen wir erst auf den Teil des Weihnachtmarktes auf dem der Rummel steht. Ich bin von so etwas nicht der große Fan also habe ich bei den meisten Dingen nur zugeschaut und Fotos gemacht, was im Endeffekt genauso lustig war, wie selbst dabei sein. Nach zwei, drei Fahrgeschäften reichte es auch meinen Eltern und wir zogen weiter. Als hätten wir nicht genug gegessen gabe es am Süßigkeitenstand noch schokolierte Banane für mich, schokolierte Himbeeren für meine Mom, Quarkbällchen für Luke und viel zu trockene Mutzen für alle. Meine Schwester konnte wieder an nichts anderes denken, als an Kuscheltiere und Ohrenwärmer. Letzten Endes hat sie eine total überteuerte, aber ganz hübschen Mütze an einem Stand bekommen. Das Riesenrad war gerade zu verlockend für mich, Luke und Lina. Wir wollten unbedingt die Stadt von oben sehen. Nur meine Mom war nicht besonders begeistert von dem Gedanken in einigen Meter Höhe über dem Erdboden zu baumeln. Trotzdem ist sie mit uns eingestiegen, war danach jedoch sehr froh wieder Boden unter den Füßen zu haben. Und schon kam wieder meine Schwester in Spiel, sie hatte noch nicht ihr Kuscheltier. Woher bekommt man am schlechtesten ein Kuscheltier auf dem Weihnachtsmarkt? Richtig, in diesen Maschinen mit dem Greifarm. Ein Glück sind wir vorher an einem Geschäft vorbei gekommen in dem gerade super süße riesen Teddybären reduziert waren. Lina ließ sich tatsächlich auch sehr schnell überzeugen, dass es sinnvoller war ihr direkt einen Teddy zu kaufen, bevor wir eine Menge Geld nutzlos in einen dieser Automaten stecken und am Ende gar kein Kuscheltier bekommen. Erstaunlich! (Meinen Teddy habe ich übrigens Bärnhard getauft. Erzählt bitte niemandem, dass ich mit 18 anfange Kuscheltieren einen Namen zu geben!) Mein Schwester war glücklich und allen Anderen taten langsam die Füße weh, nach einem kurzen Abstecher an den See, der in der Nähe des Wohnheims liegt, waren alle froh wieder in meinem Zimmer zu sein und sie bei Einrührkaffee und selbstgemachtem Kuchen zu entspannen. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter in ein nahegelegenes Hotel. Wir reisten mit leichtem Gepäck, da wir ja nur eine Nacht blieben. Ich war echt froh als wir im Hotel waren, weil ich ziemlich kaputt war. Deshalb war ich auch weniger begeistert, als meine Mom mit freudestrahlend verkündete:"Wir gehen jetzt ins Schwimmbad und danach fahren wir essen." Juchu, Schwimmbad! Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich im Moment in meinem Körper nicht besonders wohl, weshalb ich auch nicht mit meiner Familie ins Schwimmbad gegangen bin. Ich schäme mich zu viel, als dass ich meinen Körper öffentlich in einem Bikini präsentieren muss. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich hierbei echt kein gutes Vorbild bin. Aber weiter im Text! Das erste Restaurant war natürlich komplett ausgebucht. Was erwartet man auch an einem Samstagabend. Im zweiten hatten wir allerdings Glück. Es war noch genau ein Tisch frei. Das Essen war auch echt super lecker, nur dass der Koch scheinbar verdammt gerne Erbsen mag und die Hälfte des Tellers damit voll gemacht hat. Vollgefressen sind wir dann wieder ins Hotel, haben noch ein bisschen Ferngesehen und sind dann schlafen gegangen. Es war ein langer Tag für alle von uns.
Der nächste Tag startete mit einem vollen Frühstücksbuffett. Ich war jedoch eher weniger angetan als meine Familie, da ich noch den Vorfall vom gestrigen Tag im Magen hatte. Nachdem ich wieder im Wohnheim abgeliefert wurde, gab ich mich meiner Lieblingsbeschäftigung hin. Netflix. Melanie war noch nicht wieder da und Luna kam auch erst spät abends wieder. Irgendwie hatte der Samstag ganz schön an meinen Kräften gezährt, ich war dauer-müde und gegen 20 Uhr abends konnte und wollte ich nicht mehr dagegen ankämpfen. Kurz nachdem ich eingeschlafen war rief mich Luna an, ob ich ihr kurz bei etwas helfen könnte. Direkt danach habe ich mich wieder hingelegt und bis zum nächsten Morgen weitergeschlafen.
Am Montag habe ich regulär von 10 bis 14 Uhr Vorlesungen. Da die zweite heute ausgefallen ist, hatte ich genug Zeit mein Zimmer zu saugen, mit Luna einkaufen zu gehen und meine Zeit zu verschwenden. Außerdem ist der künstliche Weihnachtsbaum angekommen den wir bestellt hatten. Den haben wir natürlich gleich aufgebaut und geschmückt. Er ist zwar nicht echt und nur 1,20m groß, aber unser ganzer Stolz und er verbreitet wenigstens etwas Weihnachtsstimmung bei uns im Flur.
Meine Familie konnte es gar nicht abwarten etwas essen zu gehen und als wir unns geeinigt hatte den besten Burger der Stadt (meine Meinung) zu essen, war die Vorfreude noch größer. Doch nicht bei meiner Schwester Lina, die hatte nur ein im Kopf: Weihnachtsmarkt und shoppen. Nach mermaligem erinnern, dass uns noch ein ganzer Nachmittag zur Verfügung stand, ich noch nichts gegessen hatte und auch meine Eltern ziemlich Hunger hatten, kam sie missmutig erstmal mit zum Essen. Nach dem ich meine Eltern und ich bestellt hatten, fiel ihr dann auch endlich auf, dass sie doch etwas Hunger verspührte und meine Mom musste nochmal aufstehen und bestellen. Zwei Minuten später (ungelogen) nochmal um Lina ein Wasser zu kaufen. Kleine Schwestern können echt anstrengend sein. Später, meine Schwester konnte es kaum erwarten, gingen wir erst auf den Teil des Weihnachtmarktes auf dem der Rummel steht. Ich bin von so etwas nicht der große Fan also habe ich bei den meisten Dingen nur zugeschaut und Fotos gemacht, was im Endeffekt genauso lustig war, wie selbst dabei sein. Nach zwei, drei Fahrgeschäften reichte es auch meinen Eltern und wir zogen weiter. Als hätten wir nicht genug gegessen gabe es am Süßigkeitenstand noch schokolierte Banane für mich, schokolierte Himbeeren für meine Mom, Quarkbällchen für Luke und viel zu trockene Mutzen für alle. Meine Schwester konnte wieder an nichts anderes denken, als an Kuscheltiere und Ohrenwärmer. Letzten Endes hat sie eine total überteuerte, aber ganz hübschen Mütze an einem Stand bekommen. Das Riesenrad war gerade zu verlockend für mich, Luke und Lina. Wir wollten unbedingt die Stadt von oben sehen. Nur meine Mom war nicht besonders begeistert von dem Gedanken in einigen Meter Höhe über dem Erdboden zu baumeln. Trotzdem ist sie mit uns eingestiegen, war danach jedoch sehr froh wieder Boden unter den Füßen zu haben. Und schon kam wieder meine Schwester in Spiel, sie hatte noch nicht ihr Kuscheltier. Woher bekommt man am schlechtesten ein Kuscheltier auf dem Weihnachtsmarkt? Richtig, in diesen Maschinen mit dem Greifarm. Ein Glück sind wir vorher an einem Geschäft vorbei gekommen in dem gerade super süße riesen Teddybären reduziert waren. Lina ließ sich tatsächlich auch sehr schnell überzeugen, dass es sinnvoller war ihr direkt einen Teddy zu kaufen, bevor wir eine Menge Geld nutzlos in einen dieser Automaten stecken und am Ende gar kein Kuscheltier bekommen. Erstaunlich! (Meinen Teddy habe ich übrigens Bärnhard getauft. Erzählt bitte niemandem, dass ich mit 18 anfange Kuscheltieren einen Namen zu geben!) Mein Schwester war glücklich und allen Anderen taten langsam die Füße weh, nach einem kurzen Abstecher an den See, der in der Nähe des Wohnheims liegt, waren alle froh wieder in meinem Zimmer zu sein und sie bei Einrührkaffee und selbstgemachtem Kuchen zu entspannen. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter in ein nahegelegenes Hotel. Wir reisten mit leichtem Gepäck, da wir ja nur eine Nacht blieben. Ich war echt froh als wir im Hotel waren, weil ich ziemlich kaputt war. Deshalb war ich auch weniger begeistert, als meine Mom mit freudestrahlend verkündete:"Wir gehen jetzt ins Schwimmbad und danach fahren wir essen." Juchu, Schwimmbad! Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich im Moment in meinem Körper nicht besonders wohl, weshalb ich auch nicht mit meiner Familie ins Schwimmbad gegangen bin. Ich schäme mich zu viel, als dass ich meinen Körper öffentlich in einem Bikini präsentieren muss. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich hierbei echt kein gutes Vorbild bin. Aber weiter im Text! Das erste Restaurant war natürlich komplett ausgebucht. Was erwartet man auch an einem Samstagabend. Im zweiten hatten wir allerdings Glück. Es war noch genau ein Tisch frei. Das Essen war auch echt super lecker, nur dass der Koch scheinbar verdammt gerne Erbsen mag und die Hälfte des Tellers damit voll gemacht hat. Vollgefressen sind wir dann wieder ins Hotel, haben noch ein bisschen Ferngesehen und sind dann schlafen gegangen. Es war ein langer Tag für alle von uns.
Der nächste Tag startete mit einem vollen Frühstücksbuffett. Ich war jedoch eher weniger angetan als meine Familie, da ich noch den Vorfall vom gestrigen Tag im Magen hatte. Nachdem ich wieder im Wohnheim abgeliefert wurde, gab ich mich meiner Lieblingsbeschäftigung hin. Netflix. Melanie war noch nicht wieder da und Luna kam auch erst spät abends wieder. Irgendwie hatte der Samstag ganz schön an meinen Kräften gezährt, ich war dauer-müde und gegen 20 Uhr abends konnte und wollte ich nicht mehr dagegen ankämpfen. Kurz nachdem ich eingeschlafen war rief mich Luna an, ob ich ihr kurz bei etwas helfen könnte. Direkt danach habe ich mich wieder hingelegt und bis zum nächsten Morgen weitergeschlafen.
Am Montag habe ich regulär von 10 bis 14 Uhr Vorlesungen. Da die zweite heute ausgefallen ist, hatte ich genug Zeit mein Zimmer zu saugen, mit Luna einkaufen zu gehen und meine Zeit zu verschwenden. Außerdem ist der künstliche Weihnachtsbaum angekommen den wir bestellt hatten. Den haben wir natürlich gleich aufgebaut und geschmückt. Er ist zwar nicht echt und nur 1,20m groß, aber unser ganzer Stolz und er verbreitet wenigstens etwas Weihnachtsstimmung bei uns im Flur.
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Freitag, 1. Dezember 2017
Schweinehund und Vorfreude
purple cat eye, 23:47h
Bis 14 Uhr zu schlafen, obwohl man eigentlich um 8 Vorlesung hat, sollte einem vielleicht ein schlechtes Gewissen machen. Aber nein, ich finde immer eine passende Ausrede. Das ist nicht unbedingt meine beste Eigenschaft. Vermutlich sollte ich mehr Durchhaltevermögen haben bzw. mehr Motivation für das Studium zeigen, aber das ist wirklich nicht einfach. Ich gebs ja zu ich bin extrem faul. Ihr wollt einen Beweis? Naja, ich habe mich heute vielleicht insgesamt eine Stunde außerhalb meines Betts befunden. Ein bisschen in der Küche und im Bad, aber den Hauptanteil meines Tags habe ich im Bett verbracht und nur am Handy gehangen und Netflix geschaut. Mein Schlafrythmus ist auch schon wieder total außerhalb der Norm. Ich meine, wenn ich erst gegen 5 Uhr morgens schlafe kann ich nicht erwarten, dass sich mein Körper um 7 schon wieder erholt hat und in der Lage ist ausgeruht zur Uni zu gehen. Das ist nur logisch? Und warum bekomme ich es trotzdem nicht auf die Reihe, mir einen vernünftigen Schlafrythmus anzueignen? Tja, ich kanns euch sagen mein innerer Schweinehund ist riiiiiiesig! Und bisher habe ich nicht versucht gegen ihn anzukämpfen, weil doch die Versuchung jeden Tag aufs neue so verlockend ist. Doch damit ist jetzt Schluss, oder zumindest starte ich einen neuen Anlauf. Mal sehen wie lang ich diesmal durchhalte.
Aber jetzt mal zu etwas Erfreulicherem, anstatt die ganze Zeit nur rum zu jammern. Heute ist erster Dezember und alle (kleinen und großen) Kinder durften endlich das erste Türchen öffnen. Die Weihnachtszeit beginnt und ich weiß ja nicht wie es dieses Jahr bei euch so aussieht, aber ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf Heilig Abend. Wir feiern dieses Jahr mit meiner ganzen Familie; mit den Großeltern und meiner Tante, meinem Onkel, meiner Cousine und ihrem Freund. Manche Geschenke habe ich schon besorgt und im Hinblick auf die zahlreichen Weihnachtsmarkt-besuche, die dieses Jahr noch eingeplant sind habe ich keinen Zweifel daran auch die restlichen im Hand-umdrehen zu bekommen. Wie sieht es denn bei euch aus? Habt ihr schon Geschenke gekauft? Seid ihr Last-minute-Käufer? Und freut ihr euch dieses Jahr auf Weihnachten?
Aber jetzt mal zu etwas Erfreulicherem, anstatt die ganze Zeit nur rum zu jammern. Heute ist erster Dezember und alle (kleinen und großen) Kinder durften endlich das erste Türchen öffnen. Die Weihnachtszeit beginnt und ich weiß ja nicht wie es dieses Jahr bei euch so aussieht, aber ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf Heilig Abend. Wir feiern dieses Jahr mit meiner ganzen Familie; mit den Großeltern und meiner Tante, meinem Onkel, meiner Cousine und ihrem Freund. Manche Geschenke habe ich schon besorgt und im Hinblick auf die zahlreichen Weihnachtsmarkt-besuche, die dieses Jahr noch eingeplant sind habe ich keinen Zweifel daran auch die restlichen im Hand-umdrehen zu bekommen. Wie sieht es denn bei euch aus? Habt ihr schon Geschenke gekauft? Seid ihr Last-minute-Käufer? Und freut ihr euch dieses Jahr auf Weihnachten?
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Pilot
purple cat eye, 02:24h
Jedes Jahr kommen neue Herausforderungen auf einen zu. Egal in welchem Alter. Doch dieses Jahr war bisher echt ziemlich aufregend im Vergleich zu den vorherigen.
Schule, Jungs, Prüfungen, Abiball, Sommerferien, Partys, neue Freunde und dann die Uni.
Bisher verlief alles etwas schleppend an der Uni. Doch im Moment bin ich eigentlich ziemlich glücklich. Im Vergleich zur Schule ist alles viel lockerer...noch (ich warte mal die ersten Prüfungen ab). Alle verhalten sich viel erwachsener und man ist viel mehr auf sich allein gestellt, was manchmal Segen und manchmal Fluch sein kann. Ich genieße die Zeit bisher, die Freiheiten die sich einem bieten, wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt. Die Menschen die mit mir im Wohnheim leben sind sehr unterschiedlich.
Luna ist mir wirklich ans Herz gewachsen, so wie jeder andere hat sie jedoch auch ihre Macken, die manchmal ganz schön nerven können.
Melanie steht auf laute Musik mit ordentlich Bass, was an sich nichts schlimmes ist, einem Abends allerdings ziemlich auf den Senkel gehen kann wenn man das Zimmer genau neben ihr hat. Trotzdem ist sie hier so ein bisschen für mich die Hausmama.
Hannah und Joleen sind für mich nicht wirklich präsent. Man sieht sich auf dem Flur, das jedoch auch eher sporadisch, sagt sich "Hallo" und das wars. Naja, wems reicht.
Ash ist der Meister im anschleichen! Himmel, hat er mich schon erschreckt. Irgendwann bekomme ich noch einen Herzinfarkt, wenn er so weiter macht.
Unser Chaot, Josh, kann super nett sein, aber nicht abwaschen. Und, nein, man kann ihn nicht mehr erziehen, was das angeht. Glaubt mir Melli hat schon alles versucht.
Lisa 1 scheint ganz nett zu sein, wobei ich schon ein paar eigenartige Dinge über sie gehört habe... aber man gibt ja nichts auf Gerüchte!
Und Lisa 2 habe ich erst einmal gesehen. Sie macht angeblich ein duales Studium, daher ist sie relativ selten da. Was die Küchensituation warscheinlich um einiges verbessert.
So wie der Fakt, dass gefühlt nur die Hälfte meiner Mitbewohner die Kühlschränke nutzt. Ich glaube sich eine kleine Küche zu neunt zu teilen hätte eine Herausforderung werden können. Eine von vielen kleinen Herausforderungen im Leben!
Schule, Jungs, Prüfungen, Abiball, Sommerferien, Partys, neue Freunde und dann die Uni.
Bisher verlief alles etwas schleppend an der Uni. Doch im Moment bin ich eigentlich ziemlich glücklich. Im Vergleich zur Schule ist alles viel lockerer...noch (ich warte mal die ersten Prüfungen ab). Alle verhalten sich viel erwachsener und man ist viel mehr auf sich allein gestellt, was manchmal Segen und manchmal Fluch sein kann. Ich genieße die Zeit bisher, die Freiheiten die sich einem bieten, wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt. Die Menschen die mit mir im Wohnheim leben sind sehr unterschiedlich.
Luna ist mir wirklich ans Herz gewachsen, so wie jeder andere hat sie jedoch auch ihre Macken, die manchmal ganz schön nerven können.
Melanie steht auf laute Musik mit ordentlich Bass, was an sich nichts schlimmes ist, einem Abends allerdings ziemlich auf den Senkel gehen kann wenn man das Zimmer genau neben ihr hat. Trotzdem ist sie hier so ein bisschen für mich die Hausmama.
Hannah und Joleen sind für mich nicht wirklich präsent. Man sieht sich auf dem Flur, das jedoch auch eher sporadisch, sagt sich "Hallo" und das wars. Naja, wems reicht.
Ash ist der Meister im anschleichen! Himmel, hat er mich schon erschreckt. Irgendwann bekomme ich noch einen Herzinfarkt, wenn er so weiter macht.
Unser Chaot, Josh, kann super nett sein, aber nicht abwaschen. Und, nein, man kann ihn nicht mehr erziehen, was das angeht. Glaubt mir Melli hat schon alles versucht.
Lisa 1 scheint ganz nett zu sein, wobei ich schon ein paar eigenartige Dinge über sie gehört habe... aber man gibt ja nichts auf Gerüchte!
Und Lisa 2 habe ich erst einmal gesehen. Sie macht angeblich ein duales Studium, daher ist sie relativ selten da. Was die Küchensituation warscheinlich um einiges verbessert.
So wie der Fakt, dass gefühlt nur die Hälfte meiner Mitbewohner die Kühlschränke nutzt. Ich glaube sich eine kleine Küche zu neunt zu teilen hätte eine Herausforderung werden können. Eine von vielen kleinen Herausforderungen im Leben!
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