Dienstag, 5. Dezember 2017
Familienwochenende und der Tag danach
purple cat eye, 01:07h
Bevor mich meine Eltern am Samstag besucht haben, war ich total im Stress. Ich wollte ursprünglich früh genug aufstehen, aber habe meinen Wecker immer um ein paar Minuten weiter gestellt. Das war der Fehler! Naja, ich habe mal wieder festgestelt, dass Vorsätze irgendwie nicht wirklich was bringen. Ich musste eigentlich nur mein Zimmer ein bisschen auf Fordermann bringen und duschen gehen. Ich habe tatsächlich alles geschafft nur ein bisschen Zeit dezimierter als geplant.
Meine Familie konnte es gar nicht abwarten etwas essen zu gehen und als wir unns geeinigt hatte den besten Burger der Stadt (meine Meinung) zu essen, war die Vorfreude noch größer. Doch nicht bei meiner Schwester Lina, die hatte nur ein im Kopf: Weihnachtsmarkt und shoppen. Nach mermaligem erinnern, dass uns noch ein ganzer Nachmittag zur Verfügung stand, ich noch nichts gegessen hatte und auch meine Eltern ziemlich Hunger hatten, kam sie missmutig erstmal mit zum Essen. Nach dem ich meine Eltern und ich bestellt hatten, fiel ihr dann auch endlich auf, dass sie doch etwas Hunger verspührte und meine Mom musste nochmal aufstehen und bestellen. Zwei Minuten später (ungelogen) nochmal um Lina ein Wasser zu kaufen. Kleine Schwestern können echt anstrengend sein. Später, meine Schwester konnte es kaum erwarten, gingen wir erst auf den Teil des Weihnachtmarktes auf dem der Rummel steht. Ich bin von so etwas nicht der große Fan also habe ich bei den meisten Dingen nur zugeschaut und Fotos gemacht, was im Endeffekt genauso lustig war, wie selbst dabei sein. Nach zwei, drei Fahrgeschäften reichte es auch meinen Eltern und wir zogen weiter. Als hätten wir nicht genug gegessen gabe es am Süßigkeitenstand noch schokolierte Banane für mich, schokolierte Himbeeren für meine Mom, Quarkbällchen für Luke und viel zu trockene Mutzen für alle. Meine Schwester konnte wieder an nichts anderes denken, als an Kuscheltiere und Ohrenwärmer. Letzten Endes hat sie eine total überteuerte, aber ganz hübschen Mütze an einem Stand bekommen. Das Riesenrad war gerade zu verlockend für mich, Luke und Lina. Wir wollten unbedingt die Stadt von oben sehen. Nur meine Mom war nicht besonders begeistert von dem Gedanken in einigen Meter Höhe über dem Erdboden zu baumeln. Trotzdem ist sie mit uns eingestiegen, war danach jedoch sehr froh wieder Boden unter den Füßen zu haben. Und schon kam wieder meine Schwester in Spiel, sie hatte noch nicht ihr Kuscheltier. Woher bekommt man am schlechtesten ein Kuscheltier auf dem Weihnachtsmarkt? Richtig, in diesen Maschinen mit dem Greifarm. Ein Glück sind wir vorher an einem Geschäft vorbei gekommen in dem gerade super süße riesen Teddybären reduziert waren. Lina ließ sich tatsächlich auch sehr schnell überzeugen, dass es sinnvoller war ihr direkt einen Teddy zu kaufen, bevor wir eine Menge Geld nutzlos in einen dieser Automaten stecken und am Ende gar kein Kuscheltier bekommen. Erstaunlich! (Meinen Teddy habe ich übrigens Bärnhard getauft. Erzählt bitte niemandem, dass ich mit 18 anfange Kuscheltieren einen Namen zu geben!) Mein Schwester war glücklich und allen Anderen taten langsam die Füße weh, nach einem kurzen Abstecher an den See, der in der Nähe des Wohnheims liegt, waren alle froh wieder in meinem Zimmer zu sein und sie bei Einrührkaffee und selbstgemachtem Kuchen zu entspannen. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter in ein nahegelegenes Hotel. Wir reisten mit leichtem Gepäck, da wir ja nur eine Nacht blieben. Ich war echt froh als wir im Hotel waren, weil ich ziemlich kaputt war. Deshalb war ich auch weniger begeistert, als meine Mom mit freudestrahlend verkündete:"Wir gehen jetzt ins Schwimmbad und danach fahren wir essen." Juchu, Schwimmbad! Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich im Moment in meinem Körper nicht besonders wohl, weshalb ich auch nicht mit meiner Familie ins Schwimmbad gegangen bin. Ich schäme mich zu viel, als dass ich meinen Körper öffentlich in einem Bikini präsentieren muss. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich hierbei echt kein gutes Vorbild bin. Aber weiter im Text! Das erste Restaurant war natürlich komplett ausgebucht. Was erwartet man auch an einem Samstagabend. Im zweiten hatten wir allerdings Glück. Es war noch genau ein Tisch frei. Das Essen war auch echt super lecker, nur dass der Koch scheinbar verdammt gerne Erbsen mag und die Hälfte des Tellers damit voll gemacht hat. Vollgefressen sind wir dann wieder ins Hotel, haben noch ein bisschen Ferngesehen und sind dann schlafen gegangen. Es war ein langer Tag für alle von uns.
Der nächste Tag startete mit einem vollen Frühstücksbuffett. Ich war jedoch eher weniger angetan als meine Familie, da ich noch den Vorfall vom gestrigen Tag im Magen hatte. Nachdem ich wieder im Wohnheim abgeliefert wurde, gab ich mich meiner Lieblingsbeschäftigung hin. Netflix. Melanie war noch nicht wieder da und Luna kam auch erst spät abends wieder. Irgendwie hatte der Samstag ganz schön an meinen Kräften gezährt, ich war dauer-müde und gegen 20 Uhr abends konnte und wollte ich nicht mehr dagegen ankämpfen. Kurz nachdem ich eingeschlafen war rief mich Luna an, ob ich ihr kurz bei etwas helfen könnte. Direkt danach habe ich mich wieder hingelegt und bis zum nächsten Morgen weitergeschlafen.
Am Montag habe ich regulär von 10 bis 14 Uhr Vorlesungen. Da die zweite heute ausgefallen ist, hatte ich genug Zeit mein Zimmer zu saugen, mit Luna einkaufen zu gehen und meine Zeit zu verschwenden. Außerdem ist der künstliche Weihnachtsbaum angekommen den wir bestellt hatten. Den haben wir natürlich gleich aufgebaut und geschmückt. Er ist zwar nicht echt und nur 1,20m groß, aber unser ganzer Stolz und er verbreitet wenigstens etwas Weihnachtsstimmung bei uns im Flur.
Meine Familie konnte es gar nicht abwarten etwas essen zu gehen und als wir unns geeinigt hatte den besten Burger der Stadt (meine Meinung) zu essen, war die Vorfreude noch größer. Doch nicht bei meiner Schwester Lina, die hatte nur ein im Kopf: Weihnachtsmarkt und shoppen. Nach mermaligem erinnern, dass uns noch ein ganzer Nachmittag zur Verfügung stand, ich noch nichts gegessen hatte und auch meine Eltern ziemlich Hunger hatten, kam sie missmutig erstmal mit zum Essen. Nach dem ich meine Eltern und ich bestellt hatten, fiel ihr dann auch endlich auf, dass sie doch etwas Hunger verspührte und meine Mom musste nochmal aufstehen und bestellen. Zwei Minuten später (ungelogen) nochmal um Lina ein Wasser zu kaufen. Kleine Schwestern können echt anstrengend sein. Später, meine Schwester konnte es kaum erwarten, gingen wir erst auf den Teil des Weihnachtmarktes auf dem der Rummel steht. Ich bin von so etwas nicht der große Fan also habe ich bei den meisten Dingen nur zugeschaut und Fotos gemacht, was im Endeffekt genauso lustig war, wie selbst dabei sein. Nach zwei, drei Fahrgeschäften reichte es auch meinen Eltern und wir zogen weiter. Als hätten wir nicht genug gegessen gabe es am Süßigkeitenstand noch schokolierte Banane für mich, schokolierte Himbeeren für meine Mom, Quarkbällchen für Luke und viel zu trockene Mutzen für alle. Meine Schwester konnte wieder an nichts anderes denken, als an Kuscheltiere und Ohrenwärmer. Letzten Endes hat sie eine total überteuerte, aber ganz hübschen Mütze an einem Stand bekommen. Das Riesenrad war gerade zu verlockend für mich, Luke und Lina. Wir wollten unbedingt die Stadt von oben sehen. Nur meine Mom war nicht besonders begeistert von dem Gedanken in einigen Meter Höhe über dem Erdboden zu baumeln. Trotzdem ist sie mit uns eingestiegen, war danach jedoch sehr froh wieder Boden unter den Füßen zu haben. Und schon kam wieder meine Schwester in Spiel, sie hatte noch nicht ihr Kuscheltier. Woher bekommt man am schlechtesten ein Kuscheltier auf dem Weihnachtsmarkt? Richtig, in diesen Maschinen mit dem Greifarm. Ein Glück sind wir vorher an einem Geschäft vorbei gekommen in dem gerade super süße riesen Teddybären reduziert waren. Lina ließ sich tatsächlich auch sehr schnell überzeugen, dass es sinnvoller war ihr direkt einen Teddy zu kaufen, bevor wir eine Menge Geld nutzlos in einen dieser Automaten stecken und am Ende gar kein Kuscheltier bekommen. Erstaunlich! (Meinen Teddy habe ich übrigens Bärnhard getauft. Erzählt bitte niemandem, dass ich mit 18 anfange Kuscheltieren einen Namen zu geben!) Mein Schwester war glücklich und allen Anderen taten langsam die Füße weh, nach einem kurzen Abstecher an den See, der in der Nähe des Wohnheims liegt, waren alle froh wieder in meinem Zimmer zu sein und sie bei Einrührkaffee und selbstgemachtem Kuchen zu entspannen. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter in ein nahegelegenes Hotel. Wir reisten mit leichtem Gepäck, da wir ja nur eine Nacht blieben. Ich war echt froh als wir im Hotel waren, weil ich ziemlich kaputt war. Deshalb war ich auch weniger begeistert, als meine Mom mit freudestrahlend verkündete:"Wir gehen jetzt ins Schwimmbad und danach fahren wir essen." Juchu, Schwimmbad! Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich im Moment in meinem Körper nicht besonders wohl, weshalb ich auch nicht mit meiner Familie ins Schwimmbad gegangen bin. Ich schäme mich zu viel, als dass ich meinen Körper öffentlich in einem Bikini präsentieren muss. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich hierbei echt kein gutes Vorbild bin. Aber weiter im Text! Das erste Restaurant war natürlich komplett ausgebucht. Was erwartet man auch an einem Samstagabend. Im zweiten hatten wir allerdings Glück. Es war noch genau ein Tisch frei. Das Essen war auch echt super lecker, nur dass der Koch scheinbar verdammt gerne Erbsen mag und die Hälfte des Tellers damit voll gemacht hat. Vollgefressen sind wir dann wieder ins Hotel, haben noch ein bisschen Ferngesehen und sind dann schlafen gegangen. Es war ein langer Tag für alle von uns.
Der nächste Tag startete mit einem vollen Frühstücksbuffett. Ich war jedoch eher weniger angetan als meine Familie, da ich noch den Vorfall vom gestrigen Tag im Magen hatte. Nachdem ich wieder im Wohnheim abgeliefert wurde, gab ich mich meiner Lieblingsbeschäftigung hin. Netflix. Melanie war noch nicht wieder da und Luna kam auch erst spät abends wieder. Irgendwie hatte der Samstag ganz schön an meinen Kräften gezährt, ich war dauer-müde und gegen 20 Uhr abends konnte und wollte ich nicht mehr dagegen ankämpfen. Kurz nachdem ich eingeschlafen war rief mich Luna an, ob ich ihr kurz bei etwas helfen könnte. Direkt danach habe ich mich wieder hingelegt und bis zum nächsten Morgen weitergeschlafen.
Am Montag habe ich regulär von 10 bis 14 Uhr Vorlesungen. Da die zweite heute ausgefallen ist, hatte ich genug Zeit mein Zimmer zu saugen, mit Luna einkaufen zu gehen und meine Zeit zu verschwenden. Außerdem ist der künstliche Weihnachtsbaum angekommen den wir bestellt hatten. Den haben wir natürlich gleich aufgebaut und geschmückt. Er ist zwar nicht echt und nur 1,20m groß, aber unser ganzer Stolz und er verbreitet wenigstens etwas Weihnachtsstimmung bei uns im Flur.
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